Samstag, 10. Januar 2026, 17:00 Uhr

Neujahrskonzert mit dem Salonquintett I Galanti

«I Galanti» brauchen dem Hondricher Stammpublikum eigentlich nicht näher vorgestellt zu werden.

Die fünf leidenschaftlichen Musiker:innen ziehen ihre Konzertbesucher seit langem in Bann und überzeugen immer wieder aufs Neue mit ihren abwechslungsreichen, bunten Programmen.

Wie jedes Jahr sind die Neujahrskonzerte der Anlass, lang ersehnte Wünsche aufzunehmen, zu forschen und zu stöbern, zu arrangieren und scheinbar Unmögliches wahr werden zu lassen, da das Repertoire für genau diese Besetzung schon längst ausgeschöpft wäre. So können Sie sich einmal mehr auf viel Authentizität der fünf junggebliebenen, seit 27 Jahren aufeinander eingespielten Künstler:innen freuen!

Die Musiker:innen

Franziska Grütter (Violine) schloss ihr Studium an der Hochschule in Bern bei Daniel Zisman mit dem Lehr- und Konzertdiplom ab. Anschliessend setzte sie ihre Studien in England fort. Meisterkurse u.a. bei Alexandre Dubach, Ingolf Turban, dem Abegg Trio sowie an der Sommerakademie Lenk ergänzten ihre Ausbildung. Im Jahr 2000 weilte sie in Bolivien, wo sie an der Musikhochschule in Sucre Violine, Viola und Kammermusik unterrichtete und verschiedene Konzertreisen unternahm. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit pflegt Franziska Grütter als Solistin und Konzertmeisterin des Solothurner Kammerorchesters sowie als Mitglied verschiedener Kammermusikformationen wie des «Lunaare Quintetts» oder des Ensembles «Tango Salón» eine rege Konzerttätigkeit.

Michael Keller (Violine) studierte an der Hochschule für Musik in Bern in der Klasse von Ulrich Lehmann. Nach dem Lehrdiplom und einem Studienaufenthalt in Moskau am Tschaikowsky Konservatorium erlangte er das Konzertdiplom. Verschiedene Meisterkurse rundeten seine musikalische Ausbildung ab. Von 1997 bis 2000 unterrichtete er neben seiner vielfältigen Konzerttätigkeit Violine und Kammermusik an der Kantonsschule Solothurn. Seine Lehrtätigkeit setzte er danach an der Musikhochschule in Sucre (Bolivien) fort. Seine Leidenschaft für Kammermusik mit verschiedenen Ensembles (Salonquintett «I Galanti», «Duo Campanella», «Lunaare Quintett») und solistische Auftritte ermöglichen es ihm, auch das Schweizer Musikschaffen immer wieder in seine Konzertprogramme aufzunehmen.

Nebojša Bugarski (Violoncello) ist mehrfacher Preisträger nationaler Bundeswettbewerbe des ehemaligen Jugoslawiens sowie des ersten internationalen Cellowettbewerbs in Liezen (Österreich 1992). Soloauftritte mit Orchester gab er mit Werken von Schumann, Boccherini, Dvořák, Vivaldi, Honegger und Lutoslawski. Er ist als Solist und Kammermusiker in Europa, USA, Mexiko, Asien und den vereinigten Arabischen Emiraten aufgetreten. Nebojša Bugarski studierte bei Ivan Poparić, Miloš Mlejnik, Peter Hörr und Ivan Monighetti in Belgrad, Ljubljana, Basel und Bern. Seit 2006 unterrichtet er Cello an der Musikakademie der Stadt Basel. Seit 2006 ist er Solocellist des «Collegium Musicum Basel» und tritt häufig mit dem «Ensemble Fiacorda» oder dem «Ensemble Viva» auf.

Bettina Keller (Kontrabass) studierte an der Hochschule für Musik in Bern Klavier bei Erika Radermacher und Kontrabass bei Béla Szedlàk. Sie unterrichtet seit 1995 Kontrabass an der Musikschule Konsibern. Sie ist Dozentin für Fachdidaktik und praktische Pädagogik für Kontrabass an der Hochschule der Künste Bern, Mitglied des Salonquintetts «I Galanti» und des Orchesters OPUS Bern und tritt regelmässig als Pianistin und Kontrabassistin auf. Bettina Keller ist bekannt für ihre Musikvermittlungsprojekte und wurde mehrfach ausgezeichnet.

Bruno Leuschner (Klavier) ist in Santiago de Chile geboren. Er studierte Dirigieren und Klavier an der Musikhochschule Hamburg bei Klauspeter Seibel und Christoph von Dohnányi. Als Dirigent bei verschiedenen deutschen und schweizerischen Orchestern hat er ein grosses sinfonisches Repertoire erarbeitet. Er war an Opernhäusern in Deutschland und in der Schweiz als Dirigent, Studienleiter und Korrepetitor engagiert. Er ist sowohl als Komponist von Bühnenwerken, Liedern und Orchesterwerken hervorgetreten wie auch als gefragter Arrangeur für verschiedene Ensembles. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet die Arbeit mit Sängern und die Liedbegleitung. Seit 2012 leitet er die Gartenoper Langenthal und seit 2013 das Orchester Ostermundigen.

www.igalanti.ch


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